Die Küstenlandschaften Sardiniens gehören für uns zu den eindrucksvollsten und schönsten Verbindungen von Kargheit und Fülle, von Weite und Detail, von Felsen und Pflanzen. Und immer das unendliche, an die so vielfältigen Ufer manchmal brandende, sie aber auch ganz ruhig berührende Meer.
Dort entfaltet sich der Frühling in unzähligen Blüten ebenso unzähliger Pflanzen. Diese Fülle an lebendigen Farben und Formen kontrastiert in größter Harmonie mit dem oftmals felsigen Umfeld. Mit den hier angebotenen Wanderungen erschließen sich daher den Sinnen sowohl konkrete und abwechslungsreiche Landschafts- und Vegetationsformen, als auch als zauberhaft zu benennende Impressionen.
Dieser Vielfalt an Eindrücken werden wir uns widmen - und zudem ihrer Wirkung auf unsere „innere Verfassung“ mit gemeinsam erarbeiteten Fragestellungen bewusster begegnen. Indem wir uns über die konkrete Wahrnehmung auch den sichtbar wirksamen, selbst aber unsichtbaren schöpferischen Prinzipien annähern, schaffen wir in uns bessere Kapazitäten zum Leben ganz allgemein. Dabei wird uns auch die Frage beschäftigen, wie wir das Erkannte und Erlebte - Qualitäten wie Weisheit, Schönheit und Harmonie - kulturell und sozial wirksamen machen können.
Leichte Wanderungen auf teilweise schmalen oder ‚unebenen‘ Weben und Pfaden an und über der Küste; etwas Kondition erforderlich.
Die reine Gehzeit beträgt etwa 3-4 Stunden über den Tag verteilt.
Möchten Sie unseren Katalog anfordern? Haben Sie noch individuelle, spezielle Fragen? Sind Sie unsicher, ob Ihre Wunschreise für Sie die passende Wahl ist? Rufen Sie einfach bei uns an: +49 (0) 8636 69 74 774 oder schreiben Sie uns über „Kontakt“. Die Anmeldung erfolgt schriftlich, am besten über unser Anmeldeformular, das zum download bereit ist. Die AGB können Sie hier per Mausklick herunterladen.
Kalkulation ist noch in Ausarbeitung
grundsätzlich Eigenanreise.
An- bzw. Abreise per privater Fahrgemeinschaft am ersten bzw. letzten Tag, jeweils Überfahrt mit Nachtfähre, möglich. Buchung der Fähre inkl. Kabine für die Nachtfahrt zum Tagespreis, sobald Mindestteilnehmerzahl erreicht ist.
Planungsstand 1.3.2022
Ausschreibung wird noch ergänzt und konkretisiert.
Bei Interesse melden Sie sich unverbindlich telefonisch, per Mail oder über das Kontaktformular - Sie erhalten in Folge alle weiteren Informationen unaufgefordert.
Die herrlichen Landschaften laden zum Entdecken ein, die Fülle an Pflanzen und Tieren, die wunderbare Qualität des Lichts, der von der Natur und einem einfacheren, ruhigeren Leben getragene Rhythmus machen die Insel für uns so besonders anziehend. Mit dem Schwerpunkt auf de äußersten Süden und Südwesten, der kleinen Insel San Pietro oder dem Iglesiente mit seinen spektakulären Küsten erschließen wir Regionen, die weniger bekannt und ohne Sprach- und Ortskenntnis nicht so leicht zu finden sind.
sich in der allgegenwärtigen Natur-Schönheit Sardiniens zu regenerieren und die Schaffung von neuen Lebenskräften für Mensch, Natur und Gastland begünstigen.
Vom Meer her grüßen uns die heiter-bunten Fassaden der südländisch-gelassenen Inselhauptstadt Carloforte. Die Ausflüge zeigen eindrucksvoll vulkanischen Charakter der Insel mit dramatischen Küstenabschnitten. Wir besuchen die ehemaligen Salinen, das exponierte Capo Sandalo, radeln zu Buchten glasklaren Wassers und erwandern aussichtsreiche Hügelkuppen.
Das Iglesiente war reich an Bodenschätzen, die bis in die 1970er Jahre intensiv ausgebeutet wurden. Heute reizen die Dörfer mit ihrem spröden Charme stillgelegter Förderanlagen, mit wunderschönen Küsten, spektakulären Felsabbrüchen ins Meer, mit intensiven Farben der Erde und interessanter Flora – und„Cala domestica“ einer der Traumstrände Sardiniens, ein feinsandiger Fjord, der sich in die felsige Costa di Nébida einschneidet.
Weite weiße oder goldgelbe Sandstrände, glasklares blaues und türkises Wasser, immer wieder von formenreichen Granitfelsen unterbrochen und gegliedert: hier an der Südspitze erfüllt sich das geflügelte Wort Italiens, wer Sardinien kenne, brauche die Karibik nicht mehr zu sehen.
Aus der fruchtbaren Kornkammer Sardiniens ragt unvermittelt eine 550m hohe Basalthochfläche. An diesem ganz besonderen Ort mit Resten bedeutender Nuraghen sind wir wie in einer anderen Welt: Stein- und Korkeichenwälder, blühende Wiesen, flache Wasserflächen. Auf den Wegen blickt man unversehens den letzten Wildpferden Sardiniens Aug‘ in Aug‘.
Die Sinis-Halbinsel in seiner unspektakulären Ruhe, der harmonischen Landschaft und entspannten Atmosphäre ist uns ein besonders liebgewonnenes Ziel. Das liegt sicher auch daran, dass man an den Stagni (Brackwasser-Lagunen) zur Zugzeit schöne Vogelbeobachtungen machen kann. Doch das Hauptaugenmerk des heutigen Tages liegt an der wunderschönen Küsten und alten Kulturzeugnissen, der frühromanischen Kirche von San Giovanni di Sinis und den Ruinen des phönizischen Handelshafens Tharros.